ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN DES ONLINEDIENSTES „naturgranit.de”

§1. EINLEITENDE BESTIMMUNGEN
1. Der Verwalter des Onlinedienstes unter „https://naturgranit.de/“ ist das  Unternehmen namens: Granit Naturalny spółka z ograniczoną odpowiedzialnością mit Sitz in Wojciechówka (Wojciechówka Nr. 5, 62-800 Kalisz), eingetragen im Unternehmerregister des Landesgerichtsregisters KRS, deren Unterlagen vom Amtsgericht Poznań – Nowe Miasto in Poznań aufbewahrt werden, 9. Wirtschaftsabteilung des Landesgerichtsregisters unter den Nummern KRS 0000503749, Steuernummer 6182146007, Gewerbeanmeldungsnummer 470524147 mit einem Stammkapital von 40.000 PLN.

2. Eine Kontaktaufnahme mit dem Verwalter ist auf folgende Weise möglich:

a) Anschrift: Granit Naturalny sp. z o.o.

                   Wojciechówka Nr. 5, 62-800 Kalisz

b) Telefonnummer:  +48 693 010 919

c) E-Mail:  info@naturgranit.de

3. Bei diesen AGB handelt es sich um die AGB zur Erbringung elektronischer Dienstleistungen im Sinne des Art. 8 des Gesetzes vom 18. Juli 2002 über die Erbringung elektronischer Dienstleistungen (GBl. 2013 Pos. 1422 in der jeweils gültigen Fassung), im Folgenden als AGB bezeichnet.

4. Die AGB legen die Grundsätze für die Nutzung des Onlinedienstes fest, einschließlich:

a) Art und Umfang der erbrachten Dienstleistungen;

b) Bedingungen für die Erbringung der Dienstleistungen;

c) Bedingungen für den Abschluss und die Auflösung von Verträgen zur Erbringung  von Dienstleistungen;

d) Reklamationsverfahren bezüglich der Erbringung von Dienstleistungen;

e) Bedingungen für den Abschluss und die Ausführung von Verträgen über den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen über den Onlinedienst.

5. Die in den AGB verwendeten Begriffe haben folgende Bedeutung:

a) Verbraucher – eine natürliche Person, die mit einem Unternehmer ein Rechtsgeschäft abschließt, das nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit ihrer gewerblichen oder beruflichen Tätigkeit steht.

b) Unternehmer mit Verbraucherrechten – ein Kunde, der eine natürliche Person ist, die einen Kaufvertrag abschließt, der in direktem Zusammenhang mit ihrer Geschäftstätigkeit steht, wenn aus dem Inhalt des Kaufvertrags hervorgeht, dass dieser für diesen Unternehmer keinen professionellen Charakter hat, was sich insbesondere aus dem Gegenstand ergibt seine Geschäftstätigkeit, die auf der Grundlage der Bestimmungen der Zentralen Registrierungs- und Auskunftsstelle zur Verfügung gestellt wird.

c) Datenschutzrichtlinie – die Grundsätze für die Verarbeitung und den Schutz personenbezogener Daten natürlicher Personen, die der Dienstleister im Onlinedienst zur Verfügung stellt, um seinen Informationspflichten als Verantwortlicher für personenbezogene Daten nachzukommen, die sich aus der DSGVO ergeben.

d) DSGVO – Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der Richtlinie 95/46/EG (Datenschutz-Grundverordnung).

e) Höhere Gewalt – ein äußeres Ereignis, das nicht vorhersehbar war oder verhindert werden konnte, darunter: Überschwemmung, Erdbeben, Blitzschlag, Wirbelstürme, andere ähnliche atmosphärische Phänomene, Schwierigkeiten oder fehlender Zugang zu Elektrizität oder Internet, Verbote oder Beschränkungen, die im Zusammenhang mit der Verbreitung von Infektionskrankheiten eingeführt wurden wie z. B. Covid-19.

f) Onlinedienst – Onlinedienst unter „https://naturgranit.de/“, der für die Erbringung von Dienstleistungen bestimmt ist.

g) Informationsseite – Teil des Onlinedienstes, der Verkaufsinformationen über die Produkte oder Dienstleistungen des Dienstleisters enthält, welche kein Angebot im Sinne des polnischen Zivilgesetzbuches darstellen; Produkte oder Dienstleistungen, die auf den Informationsseiten präsentiert werden, können vom Dienstleister oder anderen Unternehmen (falls zutreffend) stammen.

h) IKT-System – eine Reihe zusammenwirkender IT-Geräte und Software, die die Verarbeitung und Speicherung sowie das Senden und Empfangen von Daten über Telekommunikationsnetze mithilfe eines für einen bestimmten Netztyp geeigneten Endgeräts im Sinne des Gesetzes vom 16. Juli 2004 Telekommunikationsrecht (GBl. 2004 Nr. 171, Pos. 1800, in der geänderten Fassung) gewährleisten.

i) Vertrag – ein über den Onlinedienst geschlossener Vertrag, dessen Gegenstand die auf der Informationswebsite präsentierte Dienstleistung oder das Produkt ist. Verträge werden über den Onlinedienst zwischen dem Käufer (Dienstleistungsempfänger) und dem Verkäufer (Dienstleister) geschlossen. Im Hinblick auf die Dienstleistungsempfänger, die Verbraucher sind, handelt es sich bei dem Vertrag um einen Fernabsatzvertrag im Sinne des Verbraucherrechtsgesetzes.

j) Dienstleistungen – Dienstleistungen, die der Dienstleister auf elektronischem Wege über den Onlinedienst durch die Übermittlung von Daten auf individuellen Wunsch des Dienstleistungsempfängers bereitstellt, insbesondere das Senden, Empfangen und Speichern von Daten in elektronischer Form, einschließlich digitaler Komprimierung, die über das Telekommunikationsnetz im Sinne des Telekommunikationsgesetzes vom 16. Juli 2004 (GBl. 2004 Nr. 171, Pos. 1800, in der geänderten Fassung) gesendet, empfangen oder übermittelt werden.

k) Dienstleistungsempfänger – eine volljährige natürliche Person, die den Onlinedienst nutzt und voll geschäftsfähig ist, eine juristische Person oder eine Organisationseinheit ohne Rechtspersönlichkeit, die durch gesonderte Regelungen geschäftsfähig ist.

l) Dienstleister - Gesellschaft mit der Firma: Granit Naturalny spółka z ograniczoną odpowiedzialnością mit Sitz in Wojciechówka (Wojciechówka Nr. 5, 62-800 Kalisz), eingetragen im Unternehmerregister des Landesgerichtsregisters KRS, deren Unterlagen vom Amtsgericht Poznań – Nowe Miasto in Poznań aufbewahrt werden, 9. Wirtschaftsabteilung des Landesgerichtsregisters unter KRS 0000503749, Steuernummer 6182146007, Gewerbeanmeldungsnummer 470524147.

m) Gesetz – Gesetz vom 18. Juli 2002 über die Erbringung elektronischer Dienstleistungen (GBl. 2013 Pos. 1422, in der jeweils gültigen Fassung).

n) Urheberrechtsgesetz – Gesetz vom 4. Februar 1994 über das Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (GBl. von 2019, Pos. 1231, in der jeweils gültigen Fassung).

o) Verbraucherrechtsgesetz – Gesetz vom 30. Mai 2014 über Verbraucherrechte (GBl. von 2017, Punkt 683, in der jeweils gültigen Fassung).

6. Der Dienstleister stellt die AGB vor Abschluss eines Vertrages über die Erbringung von Dienstleistungen kostenlos zur Verfügung. Der Dienstleister stellt die AGB dauerhaft zur Verfügung und ermöglicht deren Kenntnisnahme, einschließlich der Bereitstellung im Onlinedienst in einer Weise, die deren Erfassung, Reproduktion oder Aufzeichnung ermöglicht. Der Dienstleistungsempfänger kann den Dienstleister jederzeit auffordern, den aktuellen Wortlaut der AGB bereitzustellen.

7. Der Onlinedienst ist ausschließlich für Dienstleistungsempfänger bestimmt. Der Dienstleistungsempfänger sollte die AGB zur Kenntnis nehmen und akzeptieren, bevor er den Onlinedienst nutzt. Wenn der Dienstleistungsempfänger die AGB nicht akzeptiert, sollte er die Nutzung des Onlinedienstes einstellen und diesen verlassen.

 §2. TECHNISCHE FRAGEN

1. Für die Nutzung des Onlinedienstes sind ein Internetzugang und die Erfüllung der folgenden technischen Mindestanforderungen erforderlich:

a) ein mobiles Gerät oder ein Computer, mit dem Websites durchstöbert werden können;

b) ein Webbrowser, der die Anzeige von HTML-Dokumenten im Internet mit aktivierter Cookies- und Java-Script-Unterstützung ermöglicht (Google Chrome in der neuesten Version empfohlen);

c) Internetzugang und eine aktive E-Mail-Adresse.

2. Die Nutzung des Onlinedienstes ist kostenlos. Für die Nutzung von Datenübertragungsdienstleistungen über das Internet können Gebühren anfallen, die der Telekommunikationsbetreiber, der dem Dienstleistungsempfänger Telekommunikationsdienstleistungen erbringt, in Rechnung stellt.

3. Die Nutzung einiger Funktionen des Onlinedienstes, einschließlich der Dienstleistungen, erfordert möglicherweise Zugriff auf bestimmte Ressourcen des Computers oder Mobilgeräts des Dienstleistungsempfängers, wie z. B. Fotos, Multimedia, Gerätekennung, Verbindungsinformationen, Geolokalisierung, Kontakte und andere. Die Gewährung des Zugriffs auf diese Ressourcen ist freiwillig, die Verweigerung des Zugriffs kann jedoch die Funktionalität des Onlinedienstes einschränken.

4. Der Dienstleister empfiehlt, regelmäßig offizielle Updates der Softwarehersteller zu installieren, die der Dienstleistungsempfänger zur Nutzung des Onlinedienstes verwendet. Um den ordnungsgemäßen Betrieb des Onlinedienstes und ein angemessenes Sicherheitsniveau zu gewährleisten, können Softwareupdates erforderlich sein. Der Dienstleister empfiehlt, Updates sofort nach der Bereitstellung durch Softwarehersteller zu installieren. Insbesondere sollte der Dienstleistungsempfänger Betriebssystem-Updates gemäß den Empfehlungen des Herstellers installieren. Fehlende Updates kann zu einem geringeren Sicherheitsniveau bei der Nutzung des Onlinedienstes führen.

5. Der Dienstleister empfiehlt, dass auf mobilen Geräten oder Computern, die zur Nutzung des Onlinedienstes verwendet werden, keine inoffiziellen Änderungen an IT-Systemen installiert sind, insbesondere keine Änderungen, die eine Umgehung der Sicherheitsmechanismen des Geräteherstellers oder Betriebssystemherstellers beinhalten (sog. Jailbreaking oder Rooting).

 §3. SICHERHEIT

1. Der Dienstleister gewährleistet das ordnungsgemäße Funktionieren der von ihm genutzten IT-Systeme und ergreift die erforderlichen technischen Maßnahmen, um die Sicherheit der im Onlinedienst veröffentlichten Informationen zu gewährleisten.

2. Der Dienstleister untersagt die Einführung oder Verbreitung illegaler Inhalte (einschließlich Meinungen) über den Onlinedienst oder das Ergreifen von Maßnahmen, die den Betrieb des Onlinedienstes stören oder diesen beschädigen könnten. Der Dienstleister untersagt die Nutzung des Onlinedienstes in einer Weise, die gegen das Gesetz oder die guten Sitten verstößt.

3. Der Dienstleister untersagt die Einführung oder Verbreitung von Inhalten (einschließlich Meinungen) über den Onlinedienst, die Informationen enthalten, die auf eine Straftat hinweisen könnten, unlauteren Wettbewerb darstellen oder Urheberrechte, gewerbliche Rechte oder andere Rechte des Dienstleisters oder Dritter verletzen.

4. Der Dienstleister überprüft nicht die vom Dienstleistungsempfänger im Onlinedienst eingegebenen Daten (falls zutreffend).

5. Der Dienstleister kann ohne Vorankündigung:

a) den Zugriff auf die Website verhindern oder die Erbringung von Dienstleistungen für einen bestimmten Dienstleistungsempfänger einstellen oder einschränken, wenn er verlässliche Informationen darüber erhält, dass der Dienstleistungsempfänger die Website oder Dienstleistungen unter Verstoß gegen die Vorschriften, allgemein geltendes Recht oder gute Sitten nutzt;

b) die vom Dienstleistungsempfänger im Onlinedienst eingegebenen Daten löschen oder den Zugriff darauf sperren, wenn er verlässliche Informationen darüber erhält, dass er gegen die Bestimmungen, allgemein geltendes Recht oder gute Sitten verstößt.

6. Wenn der Dienstleister Kenntnis von der Rechtswidrigkeit der im Onlinedienst veröffentlichten Daten oder damit verbundenen Aktivitäten erlangt oder eine offizielle Benachrichtigung erhält oder verlässliche Informationen über die Rechtswidrigkeit dieser Daten oder damit verbundenen Aktivitäten erhält, kann der Dienstleister den Zugriff auf diese Daten unverzüglich sperren oder die Daten löschen.

7. Die Nutzung des Onlinedienstes umfasst die Übermittlung von Daten über das öffentliche Internetnetz, was den für dieses Netzwerk spezifischen Risiken unterliegt, einschließlich des Verlusts oder Abfangens von Daten.

8. Der Dienstleister ist bestrebt, ein hohes Sicherheitsniveau des Onlinedienstes und der Daten der Dienstleistungsempfänger zu gewährleisten. Aufgrund der Besonderheiten der Informationstechnologie kann es sich jedoch herausstellen, dass der Onlinedienst anfällig für Bedrohungen ist. Aus diesem Grund empfiehlt der Dienstleister Softwareaktualisierungen und kann Mitteilungen zu Sicherheitsregeln im Zusammenhang mit der Nutzung des Onlinedienstes herausgeben.

9. Der Verkäufer haftet nicht für Störungen, einschließlich Unterbrechungen des Betriebs des Onlinedienstes, die durch höhere Gewalt, unbefugte Handlungen Dritter oder Inkompatibilität des Onlinedienstes mit der technischen Infrastruktur des Dienstleistungsempfängers verursacht werden.

 §4. DIENSTLEISTUNGEN

1. Der Dienstleister erbringt Dienstleistungen in Übereinstimmung mit den AGB, dem allgemein geltenden Recht und den guten Sitten.

2. Der Dienstleister gewährleistet die Verfügbarkeit der Dienstleistungen 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, mit Ausnahme von Wartungspausen oder Vorfällen, die auf Gründe zurückzuführen sind, die außerhalb der Kontrolle des Dienstleisters liegen, einschließlich höherer Gewalt.

3. Die Erbringung von Dienstleistungen beginnt, wenn der Dienstleistungsempfänger mit der Nutzung der Dienstleistungen beginnt. Der Dienstleistungsempfänger kann die Nutzung der Dienstleistung jederzeit beenden oder zu einem späteren Zeitpunkt wieder in Anspruch nehmen, es sei denn, dies ist aus technischen Gründen unmöglich oder erschwert.

4. Der Dienstleister bzw. der Dienstleistungsempfänger kann den Vertrag über die Erbringung elektronischer Dienstleistungen jederzeit und ohne Angabe von Gründen kündigen, sofern die von der anderen Partei vor der Vertragsbeendigung erworbenen Rechte gewahrt bleiben. Der Dienstleistungsempfänger, der im Onlinedienst ein Konto erstellt hat, löst den Vertrag über die Erbringung elektronischer Dienstleistungen auf, indem er einen Antrag auf Löschung des Kontos stellt. Der Vertrag wird nach Ablauf der Kündigungsfrist von 14 Tagen beendet. Der Dienstleister kündigt den Vertrag über die Erbringung elektronischer Dienstleistungen, indem er den Dienstleistungsempfänger darüber an die bei der Erstellung des Kontos angegebene E-Mail-Adresse informiert. Der Vertrag wird nach Ablauf der Kündigungsfrist von 14 Tagen beendet.

5. Der Dienstleister erbringt Dienstleistungen, die üblicherweise in über Webbrowser erreichbaren Onlinediensten für Online-Einkäufe verfügbar sind, einschließlich vor allem der folgenden Dienstleistungen:

a) Informationsseiten – Funktionalitäten des Onlinedienstes, die es ermöglichen, sich auf den Informationsseiten mit den Produkten oder Dienstleistungen und den Bedingungen ihres Kaufs vertraut zu machen;

b) Shop – Funktionalitäten des Onlinedienstes , die den Abschluss von Verträgen über den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen ermöglichen, die auf den Informationsseiten präsentiert werden, indem entsprechende Folgemaßnahmen (Schritte) ergriffen werden mit den im Onlinedienst erscheinenden Benachrichtigungen ; Der Shop beinhaltet die notwendigen Funktionalitäten, um Online- Bestellungen aufzugeben und Verträge rechtmäßig und im Einklang mit Gepflogenheiten abzuschließen;

c) Konto – Funktionalitäten des Onlinedienstes , die es Dienstleistungsempfängern ermöglichen, ein individuelles Profil im Onlinedienst zu erstellen, sich anzumelden und zu verwenden, bereitgestellt auf der Grundlage der AGB. Das Konto ermöglicht den Abschluss von Verträgen über den Verkauf von Waren oder Dienstleistungen, die auf den Informationsseiten präsentiert werden, indem weitere Maßnahmen gemäß den angezeigten Benachrichtigungen ergriffen werden; Das Konto beinhaltet die notwendigen Funktionalitäten, um rechtmäßig und im Einklang mit Gepflogenheiten Bestellungen aufzugeben und Verträge über das Internet abzuschließen.

d) Kommunikation – Funktionalitäten des Onlinedienstes, die die Kommunikation zwischen dem Dienstleistungsempfänger, dem Dienstleister und anderen Rechtssubjekten über Fernkommunikationsmittel wie Chat, Mailingliste, Kontaktformular, SMS-Kommunikation ermöglichen; Zur Kommunikation gehört insbesondere die Möglichkeit der An- bzw. Abmeldung von der Mailingliste und der Telefonnummernliste (Newsletter) sowie das Versenden bzw. die Nutzung von Kontaktformularen zur Übermittlung von Informationen und Unterlagen; Nachrichten, die im Rahmen der Mailingliste und der SMS-Kommunikation gesendet werden, können kommerzielle Informationen oder Informationen enthalten, die Direktmarketing darstellen; Die Kommunikation kann die sogenannte „Pop-up“- oder Push-Benachrichtigungen enthalten, wenn der Dienstleistungsempfänger ihnen zustimmt .

6. Der Dienstleistungsempfänger entscheidet selbstständig darüber, ob und welche Daten er bei der Nutzung der Dienstleistungen eingibt, bereitstellt oder herunterlädt. Die Bereitstellung einiger Daten kann jedoch für die ordnungsgemäße Bereitstellung der Dienstleistungen oder die ordnungsgemäße Nutzung der Funktionen des Onlinedienstes erforderlich sein.

7. Die Nutzung der Dienstleistungen und des Onlinedienstes beinhaltet die Übermittlung von Daten über das öffentliche Internetnetz, das daher den für dieses Netzwerk spezifischen Risiken unterliegt, einschließlich des Verlusts oder Abfangens der übermittelten Daten. Vorbehaltlich Satz 1 ist die Nutzung der Dienstleistungen für den Dienstleistungsempfänger mit keinen besonderen Risiken verbunden.

8. Der Dienstleister versendet Nachrichten im Rahmen der Mailingliste und der Telefonnummernliste nur an Dienstleistungsempfänger, die in dieser Liste registriert sind. Der Dienstleistungsempfänger kann die Mailingliste oder Telefonnummern abonnieren, wenn er ein Konto erstellt, eine Bestellung aufgibt, nach jedem Besuch des Onlinedienstes oder zu einem späteren Zeitpunkt, und sich jederzeit von dieser Mailingliste oder Telefonnummern abmelden. Der Dienstleister ermöglicht die Abmeldung von der Mailingliste über einen Link, der in jeder gesendeten Nachricht enthalten ist.

 §5.  KONTO

1. Der Dienstleistungsempfänger sollte vor der Entscheidung, ein Konto zu registrieren, die AGB lesen und akzeptieren sowie die Datenschutzrichtlinie lesen. Wenn der Dienstleistungsempfänger diesbezüglich Zweifel hat, sollte er sich vor der Registrierung des Kontos an den Dienstleister wenden.
2. Bei der Registrierung eines Kontos muss der Dienstleistungsempfänger aktuelle und wahrheitsgemäße Daten angeben, die nicht gegen das Gesetz, die guten Sitten oder die Rechte Dritter verstoßen dürfen. Der Dienstleistungsempfänger sollte die bereitgestellten Daten überprüfen, bevor er ein Konto registriert.
3. Um ein Konto zu registrieren (Registrierung), muss der Dienstleistungsempfänger Daten angeben, einschließlich personenbezogener Daten, die als obligatorisch gekennzeichnet sind, insbesondere Vor- und Nachname, E-Mail-Adresse, Kontakttelefonnummer und Passwort, und die im Onlinedienst angezeigten Benachrichtigungen befolgen in der entsprechenden Registerkarte (in der Regel als „Mein Konto“ oder ähnlich bezeichnet).
4. Wenn der Dienstleistungsempfänger über ein registriertes Konto bei Facebook oder Google verfügt, kann er auch ein Konto im Onlinedienst registrieren, indem er sich über einen dieser Onlinedienste anmeldet. Ein Konto kann auch erstellt werden, indem bei der Bestellung das entsprechende Kontrollkästchen angekreuzt wird.
5. Der Vertrag über die Erbringung der Konto-Dienstleistung kommt zustande, wenn der Dienstleister die Registrierung des Kontos im Onlinedienst bestätigt.
6. Die Nutzung des Kontos ist nach Abschluss des Vertrages zur Erbringung der Konto-Dienstleistung möglich.
7. Die Daten, die die Anmeldung und Nutzung des Kontos ermöglichen, sind individuell und vertraulich. Der Dienstleistungsempfänger darf das für ein anderes Rechtssubjekt bestimmte Konto nicht nutzen oder seine Daten, die die Anmeldung und Nutzung des Kontos ermöglichen, mit anderen Rechtssubjekten teilen.
8. Der Dienstleister empfiehlt, ein Passwort festzulegen, das den Anforderungen des sogenannten sicheren Passworts entspricht, bestehend aus mindestens 12 Zeichen, darunter Groß- und Kleinbuchstaben sowie Zahlen oder Sonderzeichen. Der Dienstleister empfiehlt, das Passwort mindestens alle 30 Tage zu ändern.
9. Die Konto-Dienstleistung wird auf unbestimmte Zeit kostenlos zur Verfügung gestellt.
10. Der Dienstleistungsempfänger kann das Konto jederzeit selbständig löschen oder die Löschung des Kontos durch den Dienstleister verlangen, indem er eine entsprechende Anfrage an den Dienstleister sendet, insbesondere per E-Mail an die folgende Adresse: info@naturgranit.de, über das Kontaktformular oder schriftlich an folgende Anschrift: Wojciechówka Nr. 5, 62-800 Kalisz. Der Dienstleister behält sich das Recht vor, die Identität der Person zu überprüfen, die die Löschung des Kontos beantragt.
11. Das Löschen eines Kontos bedeutet den Verzicht auf alle mit dem Konto verbundenen Dienstleistungen und die dauerhafte Löschung der damit verbundenen Daten.

 §6. SHOP

1. Mit der Shop-Dienstleistung können Bestellungen in elektronischer Form aufgegeben werden, die ein Angebot des Dienstleistungsempfängers an den Dienstleister zum Abschluss eines Produkt- oder Dienstleistungskaufvertrags zu den in der Bestellung angegebenen Bedingungen darstellen (im Folgenden Bestellungen genannt).

2. Transaktionen werden über den Shop durchgeführt, indem Bestellungen gemäß den Informationen und Benachrichtigungen aufgegeben werden, die im Onlinedienst nach Auswahl der Dienstleistung angezeigt werden. Vor der Aufgabe einer Bestellung sollte der Dienstleistungsempfänger:

a) sich mit der Beschreibung des Produkts oder der Dienstleistung und den Kaufmöglichkeiten auf der Informationswebsite vertraut machen;

b) sich mit den Bedingungen und der Verfügbarkeit der Dienstleistung, der Produktwebsite oder der Dienstleistung des Dienstleisters vertraut machen;

c) bei Zweifeln, insbesondere hinsichtlich des Inhalts des Angebots oder der Erbringung der Dienstleistung, bitte sich an den Dienstleister wenden, bevor über eine Vertragsbindung entschieden wird;

d) die AGB zur Kenntnis nehmen und sie akzeptieren, die Datenschutzrichtlinie zur Kenntnis nehmen;

e) aktuelle und wahrheitsgemäße Daten angeben, die nicht gegen das Gesetz, die guten Sitten oder die Rechte Dritter verstoßen dürfen. Der Dienstleistungsempfänger sollte die bei der Bestellung angegebenen Daten überprüfen.

3. Die AGB ist ein integraler Bestandteil der Verträge und Verträge zur Erbringung von Dienstleistungen. Sofern die Dienstleistungsempfänger, die keine Verbraucher sind, Musterverträge (Allgemeine Vertragsbedingungen, AGB u. ä.) nutzen, sind die Bestimmungen dieser Muster ausgeschlossen.

4. Im Bestellwert sind die vom Dienstleistungsempfänger gewählten Versandkosten enthalten, die (falls zutreffend) vom Dienstleistungsempfänger zu tragen sind. Informationen zu den Versandkosten werden bei der Bestellung angegeben.

5. Der Dienstleistungsempfänger kann Bestellungen aufgeben, nachdem er ein Konto erstellt und sich angemeldet hat, oder ohne Konto. Bestellungen werden gemäß dem Schema aufgegeben, indem die einzelnen Schritte gemäß den Benachrichtigungen unternommen werden, die im Onlinedienst in der entsprechenden Registerkarte (normalerweise als „Warenkorb“ oder ähnlich bezeichnet) angezeigt werden.

6. Das Aufgeben einer Bestellung umfasst das Hinzufügen ausgewählter Produkte oder Dienstleistungen zu dem sogenannten „virtuellen Warenkorb“, die Angabe der Menge und optionaler Parameter der Produkte (sofern zutreffend), die Angabe eines Rabattcodes (sofern zutreffend), die Angabe der als Pflichtfelder gekennzeichneten Daten, die Angabe der Versandart (sofern zutreffend), die Auswahl der Zahlungsart, die Angabe der Rechnungsdaten (sofern zutreffend), die Erteilung von Einwilligungen und die Abgabe von als verpflichtend gekennzeichneten Erklärungen, die Bestätigung der Bestellung über die Schaltfläche „zahlungspflichtig bestellen“ oder andere gleichwertige Inhalte.

7. Der Dienstleister prüft die eingegangene Bestellung und bestätigt die Annahme der Bestellung sowie deren Annahme zur Ausführung per E-Mail, indem er eine E-Mail an die vom Dienstleistungsempfänger angegebene Adresse sendet, die mindestens die Erklärungen des Dienstleisters über den Eingang der Bestellung und deren Annahme zur Ausführung sowie Bestätigung des Abschlusses des Kaufvertrages enthält. Der Kaufvertrag kommt mit der Bestätigung der Auftragsannahme durch den Dienstleister zustande.

8. Im Falle von Sonderangebotsverkäufen oder Verkäufen, für die eine begrenzte Anzahl von Waren oder Dienstleistungen vorgesehen ist, werden Bestellungen in der Reihenfolge bearbeitet, in der sie vom Dienstleister angenommen werden, solange der Vorrat reicht. Sonderangebote können nicht kombiniert werden, sofern in den Bedingungen nichts anderes angegeben ist. Der Dienstleister informiert über den niedrigsten Preis eines bestimmten Produkts oder einer bestimmten Dienstleistung in den letzten 30 Tagen vor dem Sonderangebot.

9. Für jedes im Shop angebotene Produkt wird eine ungefähre Auftragsbearbeitungszeit angegeben (gekennzeichnet als Versandzeit), die angibt, wie viele Stunden/Arbeitstage der Dienstleister benötigt, um die aufgegebene Bestellung abzuschließen – ab dem Zeitpunkt, an dem die Zahlung auf dem Bankkonto des Dienstleisters oder einem Konto, das mit dem Dienstleister verbunden ist, der Dienstleistungen im Bereich des elektronischen Zahlungsverkehrs erbringt, eingegangen ist, bis das bestellte Produkt gemäß der vom Dienstleistungsempfänger gewählten Versandart vorbereitet und versendet wird. Bestellte Produkte mit unterschiedlichen Lieferzeiten werden nach Abschluss der gesamten Bestellung versendet, d. h. nach der längsten der für die bestellten Produkte angegebenen Zeiten. Bei Aufteilung der Bestellung können die Sendungen zu unterschiedlichen Zeitpunkten versendet werden, worüber der Dienstleistungsempfänger per E-Mail informiert wird. Die Frist für den Eingang der Bestellung beim Dienstleistungsempfänger beträgt jeweils die Bearbeitungszeit der Bestellung (Versandzeit) zuzüglich der in § 8 unten genannten Lieferzeit.

10. Wenn sich herausstellt, dass die im obigen Absatz genannte Bearbeitungszeit der Bestellung länger als angegeben ist, kontaktiert der Dienstleister den Kunden, um ihn über die Verzögerung zu informieren und die Bereitschaft zu bestätigen, die Bestellung weiterhin auszuführen. Der Dienstleister ist nicht verantwortlich für eine Verlängerung der Bearbeitungszeit der Bestellung (Versandzeit) aus Gründen, die außerhalb der Kontrolle des Dienstleisters liegen, einschließlich höherer Gewalt.

 §7. ZAHLUNGEN

1. Die Preise für Produkte oder Dienstleistungen werden auf den Informationsseiten beschrieben. Die auf der Informationsseite angegebenen Preise sind Bruttopreise – sie beinhalten alle Bestandteile, einschließlich der Umsatzsteuer zum derzeit in Polen geltenden Satz, mit der Maßgabe, dass sich der Umsatzsteuersatz zum Zeitpunkt des Abschlusses der Bestellung für Privatkunden mit Wohnsitz oder Sitz in einem anderen Land der Europäischen Union ändern kann, vorbehaltlich der Bestimmungen über Lieferungen. Die Preise sind in Polnischen Zloty (PLN) angegeben. Der für das Produkt oder die Dienstleistung angegebene Preis ist ab dem Zeitpunkt der Bestätigung der Bestellung verbindlich.

2. Der Dienstleister behält sich das Recht vor, Preise zu ändern und Sonderangebote oder Ausverkäufe durchzuführen oder abzubrechen. Bestellungen, die vor der Änderung aufgegeben wurden, werden zu den zum Zeitpunkt der Bestellung verbindlichen Preisen bearbeitet.

3. Jedem Verkauf liegt eine Quittung bei, und auf Wunsch des Bestellers wird anstelle der Quittung eine Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer beigefügt. Die Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer wird im PDF-Format an die E-Mail-Adresse gesendet, die bei der Erstellung des Kontos oder bei der Bestellung angegeben wurde, womit der Dienstleistungsempfänger durch die Annahme der AGB zustimmt.

4. Der Dienstleister gibt die verfügbaren Zahlungsmethoden an, darunter auch die sogenannten „Zahlungsgateways“, bei denen es sich um von Dritten bereitgestellte Dienstleistungen handelt, die gemäß den Vorschriften dieser Unternehmen erbracht werden. Vor der Auswahl einer Zahlungsmethode ist der Dienstleistungsempfänger verpflichtet, sich mit den AGB für die Erbringung von Dienstleistungen durch den Anbieter eines bestimmten „Zahlungsgateways“ vertraut zu machen.

5. Grundsätzlich hat der Dienstleistungsempfänger die Möglichkeit, den Preis nach seiner Wahl zu zahlen:

a) über Zahlungsgateway:

-       Imoje (Gesellschaft mit der Firma: ING Bank Śląski SA., ul. Sokolska 34, 40-086 Katowice, eingetragen im Unternehmerregister des Amtsgerichts Katowice – Wschód, 8. Handelsabteilung des Landesgerichtsregisters KRS unter der KRS-Nummer 0000005459, mit der Steuernummer: 6340135475 und Gewerbeanmeldungsnummer: 271514909 mit vollständig eingezahltem Stammkapital in Höhe von 130.100.000,00 PLN;

b) unter Verwendung einer VISA-, VISA Electron-, Mastercard-, Mastercard Electronic- oder Maestro-Zahlungskarte;

c) mit Google Pay oder Apple Pay,

d) durch Überweisung auf das Bankkonto des Dienstleisters;

e) mittels Ratenzahlung, die ganz oder teilweise aus Mitteln eines Darlehens erfolgt, das von einer Gesellschaft mit folgender Firma stammt: PayPo spółka z ograniczoną odpowiedzialnością mit Sitz in Warschau, ul. Domaniewska 39, 02-672 Warszawa, eingetragen im Unternehmerregister des Landesgerichtsregisters KRS, das vom Amtsgericht der Hauptstadt Warschau in Warschau, 13. Wirtschaftsabteilung des Landesgerichtsregisters unter KRS-Nummer: 0000575158, mit der Steuernummer: 5213705997 und Gewerbeanmeldungsnummer: 362485126 mit einem Stammkapital von 1.075.650,00 PLN geführt wird;

f) per Geschenkkarte (falls zutreffend).

6. Der Dienstleistungsempfänger hat das Recht, gemäß dem Gesetz vom 19. August 2011 über Zahlungsdienstleistungen für bestimmte Zahlungsarten für Bestellungen zu werben.

7. Wählt der Dienstleistungsempfänger die Zahlung per Überweisung, eine elektronische Zahlung oder Zahlung per Zahlungskarte, ist der Dienstleistungsempfänger verpflichtet, die Zahlung innerhalb von 5 Kalendertagen ab dem Datum der Bestellungsaufgabe zu leisten. Nach Überschreitung der angegebenen Frist wird die Bestellung storniert .

 §8.  LIEFERUNGEN

1. Lieferungen von Produkten oder Dienstleistungen erfolgen im Hoheitsgebiet der: Republik Polen durch den Dienstleister oder Dritte, die Kurierdienstleistungen anbieten. Wenn der Dienstleistungsempfänger eine Lieferadresse außerhalb des Hoheitsgebiets der Republik Polen angeben möchte, sollte er sich an den Dienstleister wenden.

2. Die Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen ist zahlungspflichtig, sofern in der Bestellung nichts anderes angegeben ist.

3. Die persönliche Abholung der Bestellung durch den Dienstleistungsempfänger ist kostenlos.

4. Die Versandkosten trägt der Dienstleistungsempfänger und können vom Liefergegenstand, der gewählten Versandart, der Zahlungsart und dem Wert der Bestellung abhängen. Die Lieferkosten der Bestellung (einschließlich Gebühren für Transport, Lieferung und Postdienstleistungen) werden dem Dienstleistungsempfänger auf den Websites des Onlinedienstes in der Registerkarte Informationen zu den Lieferkosten und bei der Bestellung angezeigt, auch wenn der Dienstleistungsempfänger die Bestellung aufgibt.

5. Die Bestellung wird vom Dienstleister innerhalb der in seiner Beschreibung angegebenen Zeit (vorbehaltlich der nachstehenden Abschnitte 6 und 7) auf die vom Dienstleistungsempfänger bei der Bestellung gewählte Weise versandt.

6. Detaillierte Informationen zu den Versandmethoden finden Sie auf der Website https://naturgranit.de/versand und akzeptierte Zahlungsmethoden finden Sie auf der Website https: //naturgranit.de/zahlungsarten

7. Der Dienstleister führt Lieferungen an Werktagen aus (d. h. von Montag bis Freitag, ausgenommen gesetzliche Feiertage in der Republik Polen). Die Lieferzeit beträgt 2 bis 4 Tage ab Versand der Sendung, es sei denn, in der Beschreibung eines bestimmten Produkts oder einer bestimmten Dienstleistung oder bei der Bestellung wird eine andere kürzere Zeit angegeben. Bei Produkten oder Dienstleistungen mit unterschiedlichen Lieferzeiten gilt als Liefertermin der längste angegebene Termin, der jedoch 4 Werktage nicht überschreiten darf.

8. Der Beginn der Lieferfrist für die Bestellung beginnt mit dem Datum der Fertigstellung der Bestellung (Versandzeitpunkt) durch den in § 6 Abs. 9-10 genannten Dienstleister, die zusätzlich durch Senden einer E-Mail und eines Verkaufsdokuments an den Dienstleistungsempfänger bestätigt werden.

9. Der Dritte führt die Lieferungen gemäß seinen Bedingungen für die Erbringung dieser Dienstleistungen aus. Bevor der Dienstleistungsempfänger die Versandart wählt und eine Bestellung aufgibt, ist er verpflichtet, sich mit den Bedingungen des von dem ausgewählten Rechtssubjekt bereitgestellten Lieferdienstes vertraut zu machen. Bei diesbezüglichen Zweifeln sollte er sich an dieses Rechtssubjekt oder den Dienstleister wenden.

10. Dienstleistungsempfänger:

a) Bevor er das Paket erhält, sollte er dessen Verpackung überprüfen, insbesondere auf den Zustand der Klebebänder oder Siegel achten und bei beschädigter Verpackung die Annahme des Pakets verweigern und sich an den Dienstleister wenden;

b) Nach Erhalt des Pakets muss er dessen Inhalt überprüfen, insbesondere darauf achten, ob die Ware der Bestellung entspricht und unbeschädigt ist. Wenn die Verpackung beschädigt ist, muss er die Annahme des Pakets verweigern und sich an den Dienstleister wenden.

 §9.COOKIES

1. Die Nutzung der Website kann die Eingabe von Daten in das IT-System des Dienstleistungsempfängers beinhalten, die nicht Bestandteil der Dienstleistungen sind. Hierbei handelt es sich um Dateien, die auf dem Endgerät des Dienstleistungsempfängers gespeichert werden und für die Nutzung im Zusammenhang mit der Nutzung des Onlinedienstes bestimmt sind (im Folgenden Cookies genannt).

2. Der Onlinedienst sammelt keine Informationen automatisch, mit Ausnahme der in Cookies enthaltenen Informationen.

3. Cookies enthalten in der Regel den Namen der Website, von der sie stammen, die Speicherdauer auf dem Endgerät und eine eindeutige Nummer. Cookies werden verwendet, um den Inhalt des Onlinedienstes an die Präferenzen des Dienstleistungsempfängers anzupassen und zu optimieren.

4. Cookies ermöglichen insbesondere: das Gerät des Dienstleistungsempfängers zu erkennen und Inhalte auf eine auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Weise anzuzeigen; Sie ermöglichen die Erstellung von Statistiken, die dabei helfen zu verstehen, wie der Dienstleister den Onlinedienst nutzt, um deren Struktur oder Funktionalität zu verbessern.

5. Der Dienstleister verwendet grundsätzlich die folgenden zwei Arten von Cookies: Sitzungscookies (session cookies) und dauerhafte Cookies (persistent cookies):

a) Sitzungscookies sind temporäre Dateien, die auf dem Endgerät des Dienstleistungsempfängers gespeichert werden, bis er sich abmeldet, den Onlinedienst verlässt oder die Software deaktiviert, die den Zugriff auf den Onlinedienst ermöglicht;

b) Cookies werden für die in den Parametern dieser Dateien angegebene Zeit oder bis zu ihrer Löschung durch den Dienstleister dauerhaft auf dem Endgerät des Dienstleisters gespeichert.

6. Der Dienstleister verwendet normalerweise die folgenden Arten von Cookies: (a) notwendige Cookies, die die Nutzung der Dienstleistungen ermöglichen, z. B. Authentifizierungscookies, die für Dienstleistungen verwendet werden, die eine Authentifizierung innerhalb des Onlinedienstes erfordern; (b) Cookies, die zur Gewährleistung der Sicherheit verwendet werden, z. B. zur Erkennung von Authentifizierungsmissbrauch innerhalb des Onlinedienstes; (c) Performance-Cookies, die das Sammeln von Informationen über die Nutzungsweise des Onlinedienstes ermöglichen; (d) funktionale Cookies, die es ermöglichen, die vom Dienstleistungsempfänger gewählten Einstellungen zu speichern und die Benutzeroberfläche des Onlinedienstes oder Dienstleistungen zu personalisieren, z. B. in Bezug auf die ausgewählte Sprache oder Region, aus der der Dienstleistungsempfänger kommt, Schriftgröße, Erscheinungsbild des Onlinedienstes.

 §10.VERBRAUCHERRECHTE

1. Ein Verbraucher, der einen Fernabsatzvertrag oder einen außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Vertrag, einschließlich eines Vertrags über die Erbringung von Dienstleistungen auf elektronischem Wege, abgeschlossen hat oder dessen Gegenstand eine Dienstleistung oder ein Produkt ist, kann ohne Angabe von Gründen und ohne dass ihm hierfür Kosten entstehen, von einem solchen Vertrag 14 Tage nach Erhalt der Ware zurücktreten, mit Ausnahme der im Verbraucherrechtsgesetz genannten Kosten.

2. Um das Recht zum Rücktritt vom Vertrag auszuüben, muss der Verbraucher den Dienstleister durch eine eindeutige Erklärung (z. B. einen Brief per Post an die Adresse von Granit Naturalny sp. z o.o. (Wojciechówka Nr. 5, 62-800 Kalisz) oder per E-Mail an: info@naturgranit.de) über seine Entscheidung zum Rücktritt vom Vertrag informieren. Der Dienstleistungsempfänger kann dafür die Muster-Widerrufsformulare im Anhang der AGB oder das Vertrags-Widerrufsformular, das als Anlage Nr. 2 zum Verbraucherrechtegesetz beigefügt wurde verwenden, dies ist jedoch nicht verpflichtend.

3. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass der Verbraucher vor Ablauf der Widerrufsfrist die Mitteilung über die Ausübung seines Widerrufsrechts absendet.

4. Die Frist für den Rücktritt vom Vertrag beginnt:

a) für einen Vertrag, bei dessen Ausführung der Unternehmer die Ware unter der Verpflichtung liefert, ihr Eigentum zu übertragen – ab dem Zeitpunkt an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Ware in Besitz nimmt, und bei einem Vertrag, der:

-       viele Waren umfasst, die einzeln, in Chargen oder in Teilen geliefert werden – ab dem Zeitpunkt der Übernahme der letzten Ware, Charge oder eines Teils davon,

-       besteht in der regelmäßigen Lieferung von Waren für einen bestimmten Zeitraum – ab der Inbesitznahme der ersten Ware;

b) bei anderen Verträgen ab dem Datum des Vertragsabschlusses, d. h. der Aufgabe der Bestellung und dem Beginn deren Ausführung.

5. Der Dienstleister ist verpflichtet, alle von ihm geleisteten Zahlungen, einschließlich der Kosten für die Lieferung der Ware, unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Rücktrittserklärung des Verbrauchers zurückzuerstatten.

6. Der Dienstleister erstattet die Zahlung mit der gleichen Zahlungsmethode, die der Verbraucher verwendet hat, es sei denn, der Verbraucher hat ausdrücklich einer anderen Rückgabemethode zugestimmt, die für ihn keine Kosten verursacht.

7. Hat der Dienstleister dem Verbraucher nicht angeboten, die Ware selbst abzuholen, kann er die Rückerstattung erhaltener Zahlungen verweigern, bis er die Ware wieder zurückerhält oder der Verbraucher den Nachweis über die Rücksendung erbringt, je nachdem, welches Ereignis zuerst eintritt.

8. Wenn der Verbraucher eine andere Art der Lieferung der Waren als die günstigste vom Dienstleister angebotene Standardversandmethode gewählt hat, ist der Dienstleister nicht verpflichtet, dem Verbraucher die dadurch entstandenen Mehrkosten zu erstatten.

9. Der Verbraucher ist verpflichtet, die Ware unverzüglich, spätestens jedoch 14 Tage nach dem Datum, an dem er vom Vertrag zurückgetreten ist, an den Dienstleister zurückzusenden oder einer vom Dienstleister zur Abholung bevollmächtigten Person zu übergeben, es sei denn, der Dienstleister hat es angeboten, die Ware selbst abzuholen. Zur Wahrung der Frist reicht es aus, dass die Ware vor Ablauf der Frist zurückgesendet wird.

10. Der Verbraucher haftet für jeden Wertverlust der Waren, der auf eine Nutzung zurückzuführen ist, die über das zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren erforderliche Maß hinausgeht.

11. Gemäß Art. 38 Abs. 1 Pkt. 5 des Verbraucherrechtsgesetzes steht dem Verbraucher das Recht auf Rücktritt von einem außerhalb von Geschäftsräumen oder im Fernabsatz geschlossenen Vertrag in Bezug auf die Folgenden Verträge nicht zu:

a) Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen, für die der Verbraucher zur Zahlung des Preises verpflichtet ist, wenn der Unternehmer die Dienstleistung vollständig mit ausdrücklicher und vorheriger Zustimmung des Verbrauchers erbracht hat, der vor der Erbringung der Dienstleistungen darüber informiert wurde, dass sobald der Unternehmer die Dienstleistung vollständig erbracht hat, er das Recht zum Rücktritt vom Vertrag verliert und dies akzeptiert hat;

b) Vertrag bei dem der Preis oder die Vergütung von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat und die vor Ablauf der Frist für den Rücktritt vom Vertrag auftreten können;

c) Vertrag bei dem es sich bei dem Gegenstand der Dienstleistung um nicht vorgefertigte Waren handelt, die nach den Spezifikationen des Verbrauchers hergestellt werden oder der Befriedigung seiner individuellen Bedürfnisse dienen;

d) Vertrag bei dem es sich bei dem Gegenstand der Erbringung um Waren handelt, die schnell verderben oder nur eine kurze Haltbarkeitsdauer haben;

e) Vertrag bei dem es sich bei dem Gegenstand der Erbringung um in einer versiegelten Verpackung gelieferte Waren handelt, die aus Gründen des Gesundheitsschutzes oder der Hygiene nach dem Öffnen der Verpackung nicht zurückgegeben werden können, wenn die Verpackung nach der Lieferung geöffnet wurde;

f) Vertrag bei dem es sich bei dem Gegenstand der Erbringung um Waren handelt, die nach der Lieferung aufgrund ihrer Beschaffenheit untrennbar mit anderen Waren verbunden sind;

g) Vertrag bei dem es sich bei dem Gegenstand der Erbringung um alkoholische Getränke handelt, deren Preis bei Abschluss des Kaufvertrages vereinbart wurde, deren Lieferung erst nach 30 Tagen erfolgen kann und deren Wert von Schwankungen auf dem Markt abhängt, auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat;

h) Vertrag bei dem der Verbraucher den Unternehmer ausdrücklich gebeten hat, für dringende Reparatur- oder Wartungsarbeiten zu ihm zu kommen; Erbringt der Unternehmer zusätzlich andere als die vom Verbraucher gewünschten Dienstleistungen oder liefert er andere als die für die Reparatur oder Wartung erforderlichen Ersatzteile, hat der Verbraucher das Recht, vom Vertrag hinsichtlich der zusätzlichen Dienstleistungen oder Waren zurückzutreten;

i) Vertrag bei dem es sich bei dem Gegenstand der Erbringung um Ton- oder Bildaufnahmen oder Computerprogramme handelt, die in einer versiegelten Verpackung geliefert werden, sofern die Verpackung nach der Lieferung geöffnet wurde;

j) Vertrag zur Lieferung von Zeitungen, Zeitschriften oder Magazinen, mit Ausnahme von Abonnementverträgen;

k) Vertrag durch öffentliche Versteigerung abgeschlossen;

l) Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Beherbergung zu anderen als Wohn-, Warentransport-, Autovermietungs-, Cateringzwecken sowie von Dienstleistungen im Zusammenhang mit Erholungs-, Unterhaltungs-, Sport- oder Kulturveranstaltungen, wenn im Vertrag der Tag oder die Dauer der Dienstleistungserbringung festgelegt ist;

m) Vertrag über die Lieferung digitaler Inhalte, die nicht auf einem materiellen Datenträger geliefert werden und für die der Verbraucher zur Zahlung des Preises verpflichtet ist, wenn der Unternehmer mit der Bereitstellung mit ausdrücklicher und vorheriger Zustimmung des Verbrauchers begonnen hat, der vor Beginn der Bereitstellung darüber informiert wurde, dass nach der Bereitstellung der Dienstleistung durch den Unternehmer er das Recht verliert, vom Vertrag zurückzutreten und er dies zur Kenntnis genommen hat, und der Unternehmer hat dem Verbraucher die in Art. 15 Abs. 1 und 2 oder Art. 21 Abs. 1 genannte Bestätigung übergeben;

n) Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen, für die der Verbraucher zur Zahlung eines Preises verpflichtet ist, für die der Verbraucher den Unternehmer ausdrücklich aufgefordert hat, zur Reparatur zu ihm zu kommen, und die Dienstleistung mit ausdrücklicher und vorheriger Zustimmung des Verbrauchers bereits vollständig erbracht wurde.

 §11.REKLAMATIONEN

1. Die vom Dienstleister auf Grundlage der aufgegebenen Bestellungen verkauften Produkte verfügen über die gesetzlich vorgeschriebenen Zertifikate, entsprechen den aktuell geltenden Normen und unterliegen der Herstellergarantie.

2. Dienstleistungsempfänger, die Verbraucher sind, können Reklamationen in Angelegenheiten im Zusammenhang mit dem Onlinedienst per E-Mail an die E-Mail-Adresse: info@naturgranit.de oder per Einschreiben (Schriftform) an die folgende Anschrift einreichen: Granit Naturalny sp. z o.o. (Wojciechówka Nr. 5, 62-800 Kalisz).

3. Bei der Einreichung einer Reklamation muss der Verbraucher folgende Daten angeben:

a) Identifizierung des Verbrauchers, einschließlich Vor- und Nachname, Postanschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer;

b) Datum des Auftretens und Beschreibung des Problems, das der Reklamation zugrunde liegt, ggf. Dokumentation des Problems (z. B. Screenshots),

c) Anforderung einer Methode, um das Produkt in Übereinstimmung mit dem Vertrag zu bringen, oder Erklärung über den Wunsch einer Preissenkung oder über den Rücktritt vom Vertrag.

4. Aufgrund des natürlichen Ursprungs von Granit gelten Unterschiede im Farbton der ausgewählten Farbe, in der Struktur des Steins, im Muster der Adern, in Wucherungen und in Rötungen im Vergleich zu den illustrativen Fotos, die das Produkt im Onlinedienst präsentieren, nicht als physischer Mangel.

5. Aufgrund des natürlichen Ursprungs von Granit sowie der Art und Weise, wie das Produkt hergestellt wird, gelten Unterschiede zwischen der tatsächlichen Größe und der Nenngröße nicht als physischer Mangel. Die Werte der maximalen Abweichungen sind in der Beschreibung der einzelnen Produkte angegeben, die beim Dienstleister erhältlich sind.

6. Der Dienstleister prüft die Reklamation und antwortet unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Benachrichtigung. Wenn diese Frist nicht eingehalten werden kann, informiert er die Person, die die Reklamation meldet, über den späteren Zeitpunkt der Prüfung der Reklamation. Wenn der Dienstleistungsempfänger, der ein Verbraucher ist, in Ausübung der Garantierechte den Austausch des Artikels oder die Beseitigung des Mangels verlangt oder eine Preisminderungserklärung mit Angabe des Betrags abgegeben hat, um den der Preis gesenkt werden soll, und der Dienstleister hat auf diese Anfrage nicht innerhalb von 14 Kalendertagen geantwortet, wird davon ausgegangen, dass er diese Anfrage für berechtigt hielt.

7. Der Dienstleister informiert über die Prüfung der Reklamation schriftlich oder per E-Mail an die in der Reklamation angegebene Adresse.

8. Reklamationen werden auf der Grundlage der AGB und des allgemein geltenden Rechts behandelt.

9. Ein Verbraucher, der Gewährleistungsrechte ausübt, ist verpflichtet, das mangelhafte Produkt an folgende Adresse zu liefern: Granit Naturalny Sp. z o.o., Wojciechówka 5, 62-800 Kalisz auf Kosten des Dienstleisters. Wenn die Lieferung des Produkts durch den Verbraucher aufgrund der Art des Produkts oder der Art seiner Montage übermäßig schwierig wäre, ist der Verbraucher verpflichtet, das Produkt dem Dienstleister an dem Ort zur Verfügung zu stellen, an dem sich das Produkt befindet.

10. Das Reklamationsverfahren gilt auch für Unternehmer, die Einkäufe zu Zwecken tätigen, die mit ihrer Geschäftstätigkeit in Zusammenhang stehen, für den Dienstleistungsempfänger jedoch nicht beruflicher Natur sind.

11. Die Haftung des Dienstleisters gegenüber Personen, die keine Verbraucher sind, im Rahmen der Produktgarantie oder der mangelnden Übereinstimmung des Produkts mit dem Vertrag ist ausgeschlossen.

 §12. STREITBEILEGUNG

1. Gemäß der Verordnung (EU) Nr. 524/2013 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. Mai 2013 über die Online-Beilegung verbraucherrechtlicher Streitigkeiten und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 2006/2004 und der Richtlinie 2009/22/EG (Verordnung über Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten) steht unter der Internetadresse http://ec.europa.eu/consumers/odr eine Online-OS-Plattform zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten zwischen Verbrauchern mit Wohnsitz in der Europäischen Union und Unternehmern mit Sitz in der Europäischen Union zur Verfügung, die Streitigkeiten über vertragliche Verpflichtungen aus Online-Kaufverträgen oder Verträgen über die Erbringung von Dienstleistungen außergerichtlich lösen möchten.
2. Sofern sich eine solche Verpflichtung nicht aus zwingenden gesetzlichen Bestimmungen ergibt, nutzt der Dienstleister keine außergerichtlichen Methoden zur Geltendmachung von Ansprüchen (außergerichtliche Streitbeilegung). Der Dienstleister verpflichtet sich nicht, die im vorgenannten Abs. 1 genannte OS-Plattform zu nutzen.
3. Der Dienstleistungsempfänger kann Hilfe oder Rat beim kommunalen oder regionalen Verbraucherombudsmann oder bei Verbraucherorganisationen wie dem Verbraucherverband, dem Polnischen Verbraucherverband oder dem Europäischen Verbraucherzentrum einholen. Weitere Informationen finden Sie auf den Websites dieser Rechtssubjekte.

 §13. ÄNDERUNG DER AGB

1. Der Dienstleister kann Änderungen an den AGB vornehmen. Ein wichtiger Grund für die Änderung der AGB ist insbesondere:

a) eine Änderung der allgemein geltenden Rechtsvorschriften oder ihrer Auslegung, die sich auf den Inhalt der Ordnung auswirkt oder dazu führt, dass diese an die Änderung der Vorschriften oder der Auslegung angepasst werden muss;

b) Erlass eines Urteils, einer Entscheidung oder eines ähnlichen Rechtsakts durch ein Gericht oder eine zuständige Behörde, die den Wortlaut der AGB beeinflusst oder dazu führt, dass diese geändert werden müssen, um sie an ein solches Urteil, eine solche Entscheidung oder einen anderen ähnlichen Rechtsakt anzupassen;

c) Verhinderung von Verstößen gegen die AGB;

d) Beseitigung von Unklarheiten oder Auslegungszweifeln in Bezug auf die AGB;

e) Erweiterung oder Änderung der Funktionalität des Onlinedienstes;

f) Aktualisierung des Onlinedienstes, die eine entsprechende Anpassung der AGB erforderlich macht;

g) Änderung der in den AGB angegebenen Namen, Adressen oder Firmendaten;

h) die Notwendigkeit, die in den AGB beschriebenen technischen Anforderungen an die aktuellen Standards anzupassen.

2. Der Dienstleister wird über Änderungen der AGB benachrichtigen, indem er den Wortlaut der geänderten AGB im Onlinedienst zur Verfügung stellt und den Wortlaut der geänderten AGB auch den Dienstleistungsempfängern, die über ein Konto verfügen, per Nachricht zur Verfügung stellen, die an die E-Mail-Adresse gesendet wird, die der Dienstleistungsempfänger bei der Erstellung seines Kontos angegeben hat, und durch die Veröffentlichung von Informationen über die geplante Änderung direkt im Konto. Sobald der Inhalt der geänderten AGB auf die im vorstehenden Satz angegebene Weise zur Verfügung gestellt wird, gibt der Dienstleister das Datum des Inkrafttretens der Änderung der AGB bekannt.

3. Die Änderung der AGB tritt 7 Tage nach dem Datum der Zusendung der Änderungsinformation in Kraft.

4. Die geänderten AGB gelten für den Dienstleistungsempfänger, der nicht vor dem Datum des Inkrafttretens der Änderung der AGB auf die Nutzung des Onlinedienstes verzichtet. Wenn der Dienstleistungsempfänger den neuen Wortlaut der AGB nicht akzeptiert, sollte er den Dienstleister innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt der Information über die Änderung der AGB benachrichtigen oder die Nutzung des Onlinedienstes einstellen.

5. Eine Änderung der AGB hat keinen Einfluss auf Bestellungen, die vor dieser Änderung aufgegeben wurden.

6. Wenn eine anwendbare Rechtsvorschrift, ein Urteil oder ein anderer ähnlicher Rechtsakt der Staatsgewalt eine Änderung der AGB innerhalb einer kürzeren Frist als 7 Tage vorschreibt, wird in der Mitteilung über die Änderung der AGB eine kürzere Frist sowie die Ursache dafür angegeben.

 §14. SCHLUSSBESTIMMUNGEN

1. In Angelegenheiten, die in den AGB nicht geregelt sind, gelten insbesondere die Bestimmungen des Gesetzes, des Verbraucherrechtsgesetzes, des Urheberrechtsgesetzes, des Zivilgesetzbuchs und anderer zwingender gesetzlicher Bestimmungen.
2. Die AGB ist ein integraler Bestandteil der Verträge und Verträge zur Erbringung von Dienstleistungen.
3. Der Dienstleister besitzt Urheberrechte am Onlinedienst, einschließlich seiner Kompositionen, Grafiken und anderen kreativen Inhalte sowie an den im Onlinedienst veröffentlichten Informationen und Materialien. Einige Materialien im Onlinedienst können Eigentum anderer Unternehmen sein, z. B. Marken. Die in den vorstehenden Sätzen beschriebenen Elemente des Onlinedienstes können Werke im Sinne des Urheberrechtsgesetzes darstellen und unterliegen dem gesetzlichen Schutz. Der Dienstleister gestattet die Nutzung dieser Werke nur für den persönlichen Gebrauch des Dienstleistungsempfängers in dem für die Nutzung des Onlinedienstes erforderlichen Umfang. Der Dienstleister verbietet die Nutzung der Werke oder ihrer Modifizierungen ohne seine Zustimmung.
4. Die Nutzung des Onlinedienstes beinhaltet die Verarbeitung personenbezogener Daten durch den Dienstleistungsempfänger als Verantwortlicher für personenbezogene Daten. Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten, Umfang und Zweck der Verarbeitung sowie die Rechte der betroffenen Personen finden Sie in der im Onlinedienst veröffentlichten Datenschutzrichtlinie.
5. Sofern Dienstleistungsempfänger, die nicht Verbraucher sind, Musterverträge (Allgemeine Vertragsbedingungen, AGB u. ä..) nutzen, sind die Bestimmungen der angegebenen Musterverträge ausgeschlossen. Für den Fall, dass der Dienstleistungsempfänger einen Mustervertrag (Einkaufsbedingungen, Allgemeine Einkaufsbedingungen usw.) verwendet, dessen Anwendung ganz oder teilweise nicht ausgeschlossen werden kann und der die Anwendung der AGB in irgendeinem Teil ausschließen oder einschränken sollte, wird davon ausgegangen, dass ein solcher Dienstleistungsempfänger nicht das Recht hat, Bestellungen über den Onlinedienst aufzugeben, und dass eventuelle Bestellungen nicht ausgeführt werden. Im Falle deren Ausführung werden dem Dienstleister die gesamten Kosten für die Abwicklung der Bestellung und deren Rückgabe erstattet.
6. Die Ungültigkeit, Unwirksamkeit oder Undurchsetzbarkeit einer Bestimmung der AGB hat, in welchem Umfang auch immer, nicht die Ungültigkeit, Unwirksamkeit oder Undurchsetzbarkeit der anderen Bestimmungen zur Folge.
7. Der Dienstleister hat die AGB in polnischer Sprache verfasst. Im Falle von Unstimmigkeiten zwischen der polnischen Sprachversion der AGB und anderen Sprachversionen ist die polnische Version maßgebend.
8. Die Bestimmungen unterliegen den in Polen allgemein geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
9. Die Anhänge der AGB umfassen: Anhang Nr. 1 zu den AGB – Rücktrittserklärung vom Vertrag über die Erbringung elektronischer Dienstleistungen; Anhang Nr. 2 zu den AGB – Erklärung über den Rücktritt von einem außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Fernabsatzvertrag; Anhang Nr. 3 zu den AGB – Reklamationsformular.

Ende.

Die AGB gelten ab dem 1. Juli 2024. Frühere Versionen der AGB des Onlinedienstes sind unten verfügbar:

Anhang Nr. 1 zu den AGB

 Ort, Datum

Granit Naturalny sp. z o.o.

Wojciechówka Nr. 5, 62-800 Kalisz

Vor- und Nachname des Verbrauchers: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Adresse des Verbrauchers: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Erklärung

über den Rücktritt vom Vertrag über die Erbringung elektronischer Dienstleistungen

Gemäß dem Gesetz vom 30. Mai 2014 über Verbraucherrechte (Art. 27) trete ich von dem am (Datum) abgeschlossenen Vertrag über die Erbringung von Dienstleistungen ab, der in der Führung eines Kontos im Online-Shop www.naturgranit.de besteht.

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Unterschrift des Verbrauchers

Anhang Nr. 2 zu den AGB

Ort, Datum

Granit Naturalny sp. z o.o.

Wojciechówka Nr. 5, 62-800 Kalisz

Vor- und Nachname des Verbrauchers: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Adresse des Verbrauchers: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Erklärung

über den Rücktritt vom außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Vertrag oder Fernabsatzvertrag

Gemäß dem Gesetz vom 30. Mai 2014 über Verbraucherrechte (Art. 27) widerrufe ich den am (Datum) im Fernabsatz/außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Vertrag ohne Angabe von Gründen. Ich werde die Ware vertragsgemäß zurücksenden. Ich beantrage eine Rückerstattung des Warenpreises auf mein Konto (Konto) bzw. auf die Art und Weise, wie die Zahlung für die Waren erfolgt ist. Ich lege den Kaufbeleg/Vertrag bei.

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Unterschrift des Verbrauchers

Anhang Nr. 3 zu den AGB