Steinfurnier ist ein Material, das sowohl im Innen- als auch im Außendesign immer beliebter wird. Sein natürliches Aussehen, seine Haltbarkeit und die Vielfalt an Mustern machen es zu einer attraktiven Wahl für viele Menschen, die ihr Haus oder ihren Garten verschönern möchten. Ist Steinfurnier für den Außenbereich wirklich eine gute Wahl? Schauen wir mal nach.
Was ist Steinfurnier?
Steinfurnier ist eine dünne Schicht Naturstein, meist Schiefer, Marmor oder Granit, die mit speziellen Klebstoffen auf den Untergrund geklebt wird. Seine Dicke liegt normalerweise zwischen 1 und 3 mm, was es im Vergleich zu herkömmlichen Steinplatten zu einem leichten und flexiblen Material macht. Dadurch kann es auf vielen Oberflächen sowohl innerhalb als auch außerhalb von Gebäuden eingesetzt werden.
Ein charakteristisches Merkmal von Steinfurnier ist, dass es alle ästhetischen Werte von Naturstein beibehält – seine Textur, Farben und Muster. Im Gegensatz zu steinimitierenden Furnieren vermittelt es den Eindruck von Authentizität und Luxus.
Es ist wichtig zu wissen, dass es aufgrund seiner Leichtigkeit auf verschiedenen Oberflächen wie Wänden, Fassaden und sogar Möbeln montiert werden kann. Bei Außenanwendungen wird Steinfurnier für den Außenbereich besonders wegen seines natürlichen Aussehens und seiner Langlebigkeit geschätzt.
Anwendung von Steinfurnier im Außenbereich
Eine der häufigsten Anwendungen für Steinfurniere im Außenbereich ist die Verwendung an Gebäudefassaden. Dünnes Steinfurnier ermöglicht eine schnelle Montage und verleiht der Fassade gleichzeitig ein natürliches und elegantes Aussehen. Es sieht nicht nur schön aus, sondern sorgt auch für eine lange Haltbarkeit. Daher wird Steinfurnier für Fassaden häufig sowohl an ganzen Wänden als auch als dekoratives Element, z. B. um Fenster oder Türen herum, verwendet.
Steinfurnier an der Außenwand des Gebäudes hat nicht nur eine dekorative, sondern auch praktische Funktion. Naturstein ist ein Material, das wechselnden Wetterbedingungen wie Regen, Schnee oder UV-Strahlung standhält. Das Steinfurnier an der Außenseite ist in der Lage viele Jahre zu überdauern und gleichzeitig seine ästhetischen Werte beizubehalten.
Erwähnenswert sind auch andere Anwendungen dieses Materials. Steinfurnier für den Außenbereich wird zur Veredelung von Terrassen, Pavillons, Zäunen und sogar den Fassaden von Wirtschaftsgebäuden verwendet.
Vor- und Nachteile von Steinfurnieren für den Außenbereich
Die Vorteile der Verwendung von Steinfurnieren im Außenbereich sind zahlreich. Erstens ist dieses Material sehr langlebig und resistent gegen mechanische Beschädigungen. Naturstein ist eines der härtesten Materialien, was bedeutet, dass das Furnier auch bei schwierigen Wetterbedingungen viele Jahre lang hält. Darüber hinaus ist die Haltbarkeit von Steinfurnier außergewöhnlich hoch, was es zu einer idealen Wahl für Außenflächen macht.
Ein weiterer Vorteil ist die Ästhetik. Steinfurnierfassaden verleihen Gebäuden ein elegantes, natürliches Aussehen, das nie aus der Mode kommt. Unter anderem, weil dieses Material sich an verschiedene Architekturstile anpassen lässt – von modern bis traditionell. Steinfurnier ist auch in verschiedenen Farben und Texturen erhältlich, was tolle Gestaltungsmöglichkeiten bietet.
Der Nachteil kann jedoch die Notwendigkeit einer regelmäßigen Wartung sein. Naturstein ist zwar sehr langlebig, erfordert jedoch eine entsprechende Imprägnierung, um seine Eigenschaften lange zu bewahren. Daher ist zu bedenken, dass das Außenfurnier ohne angemessenen Schutz ausbleichen oder verschmutzen kann.
Welche Steinarten eignen sich am besten für den Außenbereich?
Nicht jeder Stein ist für den Außenbereich geeignet, daher lohnt es sich zu wissen, welche Arten die beste Wahl sind. Die beliebteste Option ist Schiefer, der sehr widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen ist. Ein weiterer beliebter Stein, der sich gut für den Außenbereich eignet, ist Granit. Er zeichnet sich nicht nur durch Langlebigkeit, sondern auch durch Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beschädigungen aus. Wissenswert ist auch, dass nicht jedes Furnier für die Verlegung im Außenbereich geeignet ist. Beispielsweise ist Marmor zwar schön, aber anfälliger für Kratzer und Flecken, was möglicherweise keine ideale Wahl für Gebäudefassaden ist.
Die Verwendung von Granit- oder Schiefersteinfurnieren sorgt für Langlebigkeit und ein elegantes Erscheinungsbild über Jahre hinweg. Es ist jedoch wichtig, die richtige Steinsorte für das Klima zu wählen, in dem wir uns befinden. An Orten mit großen Temperaturunterschieden lohnt es sich, Materialien zu wählen, die widerstandsfähiger gegen Risse und Erosion sind.
Imprägnierung und Pflege von Steinfurnieren an der Fassade
Damit Steinfurniere für eine Fassade über viele Jahre hinweg ihre ästhetischen Werte behalten, müssen sie regelmäßig imprägniert und gepflegt werden. Dies schützt die Oberfläche vor der Aufnahme von Feuchtigkeit und Schmutz, die die Struktur des Steins zerstören könnten. Es lohnt sich, spezielle Präparate für Naturstein zu verwenden, die ihn vor Flecken und Staub schützen.
Obwohl Steinfurnier an der Wand zweifellos wirkungsvoll aussieht, ist es wichtig, es vor mechanischen Beschädigungen zu schützen, die durch Witterungseinflüsse entstehen können. Durch die regelmäßige Reinigung der Oberfläche mit sanften Reinigungsmitteln bleibt das Furnier in einwandfreiem Zustand.
Aus unserem Artikel wissen Sie unter anderem bereits, was Steinfurnier ist. Dieses im Außenbereich verwendete Material ist eine Lösung, die Eleganz und Haltbarkeit vereint. Wenn Sie also nach einer Lösung suchen, die Ihrem Zuhause einen einzigartigen Charakter verleiht, ist Steinfurnier eine ausgezeichnete Wahl.
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